Dornbusch | Eschersheim | Ginnheim

Dornbusch wurde erst 1946 zu einer Verwaltungseinheit geformt und bestand noch zur Jahrhundertwende aus Dornbüschen. Als Frankfurt nach Norden wuchs, entstanden unter Bürgermeister Adickes die ersten Häuser entlang der Eschersheimer Landstraße. Das Viertel zwischen Eckenheim und Ginnheim zählt mit 18.500 Bürgern eher zu den kleineren Quartieren und weist eine sehr hohe Bevölkerungsdichte auf. Im „Dichterviertel“ finden sich schönste Gründerzeithäuser – eine bevorzugte Wohngegend für allerlei Frankfurter Prominente. Regenieren lässt es sich gut im Sinaipark. Bekannt ist der Dornbusch vor allem durch das Funkhaus des Hessischen Rundfunks an der Bertramswiese (das streng genommen schon im Nordend liegt). Ein Ärgernis für die meisten Stadtteilbewohner ist die oberirdische U-Bahntrasse, die den Dornbusch zerschneidet.

Eschersheim gilt als ruhiger und liebenswerter Stadtteil. Seiner landschaftlichen Schönheit wegen entdeckten viele Frankfurter um die Jahrhundertwende den idyllischen kleinen Ort im Norden. Die Konsequenz: Frankfurt gemeindete ihn 1910 ein. Mit Niddaaue, Grüngürtel und einem kleinen Park ist Eschersheim heute ein Stadtteil mit hoher Wohnqualität und relativer Villendichte.

Mehr als 15.000 Menschen leben hier. Industrie gibt es so gut wie keine. Außer den beiden Bahnsträngen, die den Stadtteil zerschneiden, stört kaum etwas die ruhige Atmosphäre des Dorfes. Der kleine Platz rund um den „Weißen Stein“ wurde mit einem Architekturpreis ausgezeichnet.

Dem „Ginnheimer Spargel“, mit 337,5 Metern zweithöchster deutscher Fernmeldeturm, ist es zu verdanken, dass Ginnheim weithin sichtbar ist. Der ehemalige Fernsehturm ist leider nicht zu besichtigen. Nicht weit von ihm residiert die Deutsche Bundesbank. Zwar zählen Turm und Bank rechtlich zu Bockenheim, wurden von den Frankfurtern aber nach Ginnheim „eingemeindet“. Genno, der erste Einwohner, gab dem Stadtteil am Rand des Niddaparks wohl seinen Namen. Jahrhundertelang ein kleines Dorf, leben in Ginnheim heute über 16.500 Einwohner. Bauprojekte wie die May-Siedlung Höhenblick oder die Siedlung an der Hügelstraße haben den Stadtteil enorm wachsen lassen, Nach Abzug der amerikanischen Streitkräfte stieg die Einwohnerzahl nochmals kräftig an. 777 Wohnungen entstanden in der Platensiedlung, die als sozialer Brennpunkt gilt.

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