Nied

Eingebettet im Mündungsdreieck von Main und Nidda liegt Nied, geprägt von Siedlungsbeständen, die vom historischen Ortskern „Alt-Nied“ über Wohnsiedlungen der Nachkriegszeit sowie Großwohnsiedlungen der 1960er und 1970er Jahre bis hin zu aktuellen Nachverdichtungen reichen. Sehenswert ist die im Sinne der Gartenstadtidee ab 1918 gebaute Eisenbahnersiedlung, die unter Denkmalschutz steht.

Die fast 20.000 Nieder sind ein geselliges Völkchen mit nahezu 50 Vereinen. Nied wurde Ende 2016 in das Bund-Länder-Programm „Soziale Stadt“ aufgenommen, um die Lebensqualität zu verbessern. Der Anteil an Arbeitslosen ist überdurchschnittlich hoch und eine hohe Internationalität der Bewohner stellt besondere Anforderungen an die sprachliche, wirtschaftliche und soziale Integration.

Nied blieb lange ein beschauliches Fischer- und Bauerndorf. Mit dem Anschluss an das Bahnnetz 1879 begann der Wandel. 1918 ging das Dampflok-Ausbesserungswerk mit 500 Arbeitsplätzen in Betrieb, das am Ende des 2. Weltkrieges 2.000 Beschäftigte zählte. Wegen der Elektrifizierung der Bahn wurde es 1967 geschlossen und abgerissen.

Der Niedwald mit seinem sprudelnden Mineralbrunnen erstreckt sich bis zur Nidda. An den Altarmen in den Niddaauen leben seltene Vogelarten.

Ortsverein Nied

"AWO – gut für Nied"
Veranstaltungen und Aktivitäten

  • Ausflüge und Fahrten zu schönen Zielen mit interessanten Erlebnissen
  • Informative Veranstaltungen zu sozialpolitischen Themen
  • Fest auf dem Neumarkt im September jeden Jahres
  • Beteiligung an Stadtteilfesten
  • Persönliche Beratung, Hilfe und Unterstützung

 

Der Ortsverein Nied ist Mitglied im Vereinsring Nied dem Zusammenschluss der Vereine im Stadtteil !

Spendenkonto des Ortsverein

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Verwendungszweck:

Spende OV Nied

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