Nordweststadt

Auch in den 1950er Jahren herrschte in Frankfurt ein Wohnraum-Mangel; also entstand die Nordweststadt. Die am Reißbrett entworfene Trabantenstadt wurde 1962 bis 1968 zwischen Niederursel, Heddernheim und Praunheim gebaut – mit viel Platz und Grün zwischen Gebäudegruppen, mit Zeilenbauten, Hochhäusern und Reihenhäusern. 16.000 Menschen leben heute in dem Quartier und die Freiflächen bringen das Thema Nachverdichtung auf den Plan.

Ursprünglich gab es in der Nordweststadt eine vielfältige Infrastruktur, dann eröffnete 1968 das Nordwestzentrum, dem fast alle Einzelhändler weichen mussten.

Der Einkaufstempel beherbergt etwa 150 Geschäfte und Dienstleistungsbetriebe, aber auch soziale Einrichtungen wie Saalbau oder katholische Familienbildung. Täglich zieht es bis zu 45.000 Besucher an.

Mit der Zeit änderte sich die Bevölkerungsstruktur. Heute haben mehr als 50 Prozent der Bewohner einen Migrationshintergrund. Der Schwarze Platz – ein ehemaliger Hubschrauberlandeplatz – ist fest in der Hand von Skatern, Basketballern und Fußballspielern. Rund 260.000 Bade- und Saunagäste besuchen jährlich die Titus Thermen. Die grüne Lunge der Nordweststadt ist der Martin-Luther-King-Park.

Ortsverein Nordweststadt

"AWO – das schlagende Herz in der Nordweststadt"
Veranstaltungen und Aktivitäten

  • Tagesfahrten und Ausflüge mit dem Bus
  • Informative Veranstaltungen zu sozialpolitischen Themen
  • Organisation von verschiedenen Veranstaltungen zu Fasching, im Sommer, in der Weihnachtszeit
  • Intensive Betreuung von hilfsbedürftigen Personen
  • Allgemeine Hilfen und Unterstützungen

Spendenkonto des Ortsverein

IBAN: 

DE05 5009 0500 0004 9500 36

Verwendungszweck:

Spende OV Nordweststadt

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