Ostend
Kaum ein Frankfurter Stadtteil wandelt sich so rasant wie das Ostend. Werkhallen sind Büros gewichen. Viele Angestellte arbeiten in Agenturen oder im gläsernen Turm der Europäischen Zentralbank, der die ehemalige Großmarkthalle integriert. Wohnhäuser schießen aus dem Boden. Mit dem Zuzug neuer Bewohner – heute leben gut 29.000 Menschen im Ostend – haben sich Kneipen, Hotels, Restaurants und Einzelhandel angesiedelt. Mietkosten und Preise für Eigentumswohnungen steigen in schwindelerregende Höhen.
Moderne Architektur findet sich neben historischer Bausubstanz, traditionelles Handwerk neben aufstrebenden Branchen. Richtig ab geht's in den Clubs längs der Hauptverkehrsader Hanauer Landstraße, die sich in eine angesagte Kreativmeile verwandelt hat.
Der Osthafen ist ein großer Umschlagplatz für Massen- und Stückgut. Der am 23. Mai 1912 eröffnete Hafen verfügt über vier Becken und eine eigene Hafenbahn. Die Verladung von Containern hat enorm zugenommen.
Bekanntes Markenzeichen ist der Zoo. Grüne Oasen sind auch der Ostpark, der Hafenpark und der Schwedlersee. Zum Ostend gehören Bühnen für darstellende Kunst wie das Fritz Rémond Theater, der Mousonturm, die Naxoshalle und die Romanfabrik. Das „Ensemble Modern“ zählt weltweit zu den renommiertesten Orchestern für moderne Musik und im Hoch’schen Konservatorium lehrten berühmte Komponisten. Nicht zu vergessen ist die "Dippemess", Frankfurts größter Jahrmarkt.
Ortsverein Ostend
"AWO – Freunde des Ostends"
Veranstaltungen und Aktivitäten
Sommerfeste, Weihnachts- und Faschingsveranstaltungen, Kaffeenachmittage mit wechselnden Themen und Referenten, Information und Diskussion zu sozialpolitischen Themen und zum Thema "Älterwerden und Beteiligung am gesellschaftlichen Leben". Filmveranstaltungen und Lesungen im August-Stunz-Zentrum.
Unsere Sprechstunden
Jeden 1. Montag um 15.00 Uhr in der Bibliothek des August-Stunz-Zentrums.
Spendenkonto des Ortsverein
IBAN:
DE85 5005 0201 0000 3272 47
Verwendungszweck:
Spende OV Ostend