Die AWO Frankfurt hat kürzlich den Johanna-Kirchner-Preis für das Jahr 2023 verliehen. Er wird vom Kreisverband der Arbeiterwohlfahrt für herausragende Abschlussarbeiten an Absolventinnen und Absolventen des Fachbereichs Soziale Arbeit und Gesundheit der University of Applied Sciences Frankfurt vergeben.
Von der Jury wurde für das Jahr 2023 Frau Luise Wolff für ihre herausragende Bachelorarbeit mit aktueller politischer und gesellschaftlicher Relevanz ausgezeichnet:
„Bildungsarbeit gegen Antisemitismus auf TikTok
Untersuchung der Handlungsempfehlungen empirischer Studien zu Bildung gegen Antisemitismen auf TikTok“.
Der Vorstandsvorsitzende der AWO Frankfurt, Steffen Krollmann, begrüßte zur feierlichen Verleihung und machte auf die Relevanz des Themas für den Kreisverband und dessen Arbeit aufmerksam: „Die Gründungsgeschichte der AWO ist mit dem Widerstand gegen den Nationalsozialismus von Johanna Kirchner selbst untrennbar verbunden und für uns nicht nur deswegen ein wichtiges Thema. Auch arbeiten wir in unseren Kinder- und Jugendeinrichtungen täglich daran, Menschen gegen jegliche Diskriminierung zu sensibilisieren und lehren ihnen damit umzugehen.“
Aus dem AWO-Bereich „Jugend“ lieferte Abteilungsleiter Bernhard Frenzel einen einordnenden Bericht und beleuchtete den Kontext von Wolffs Thema in der täglichen Sozialarbeit der AWO mit Jugendlichen. Grußworte und Glückwünsche an die Preisträgerin kamen zudem von Dekanin Frau Prof Dr. Barbara Klein sowie Prof. Dr. Michael Behnisch und Prof Dr. Gudrun Maierhof aus dem Fachbereich 4 der UAS Frankfurt, Soziale Arbeit und Gesundheit.